Mosaik Massaker – Mosaikkunst aus dem Bereich Rockabilly, Kustom Kultur und der Hot Rod Szene

Mosaike aus Bruchstücken von Fliesen, Scherben und aus anderen Gegenständen zu gestalten ist schon eine besondere Art der Kunst. Insbesonders wird es interessant, wenn der Künstler seine Motive aus der Gestaltungs- und Formenwelt des Rockabilly, Kustom Kultur und der Hot Rod Szene nimmt. Die Kunstwerke lassen sich sehen und begeistern. So habe ich Mini von Mosaik Massaker ein paar Fragen zu sich und seinen Kunstwerken gestellt.

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rockin‘ and rollin‘ Band 3: Let’s go jetzt erschienen!

Während der Coronazeit ging nichts mehr. Die Kulturbranche stand still. Keine Auftritte, keine Events – nichts ging mehr. Eine Zeit, um sich auf sich selber zu konzentrieren, neue Wege zu finden und eigene Wege neu zu definieren. Nun geht es langsam wieder los. Aber die Basis hat sich durch die Coronazeit geändert. Die Menschen entscheiden spontaner, zu welchen Events sie gehen oder nicht. Die Zeit der großen Vorverkäufe für Veranstaltungen ist vorbei und viele Veranstalter kämpfen mit dieser neuen Situation. Sollen sie das Event stattfinden lassen oder doch anhand der schlechten Vorverkaufszahlen die Veranstaltung canceln, bevor sie finanziell in die Verluste gehen. Eine schwierige Situation. Ich hoffe sehr, dass es zukünftig wieder besser für alle kalkulierbar wird. In diesem Band »Let’s go« gibt es einen kleinen Einblick in die musikalische Vielfalt der deutschen Rock’n’Roll Szene. Dazu eine Kurzgeschichte von Daniel Wegehaupt und eine Vorstellung zu einigen szenenahen Unternehmen. Letzteres ist mir persönlich wichtig, da es Menschen sind, die eine Idee haben, an ihrer Idee glauben und mit viel harter Arbeit ihre Idee verwirklichen.

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auf ein Bier mit Johnny von Rockaphoto

Der Blick für die richtigen Details, das Gespür für den richtigen Moment und das Feingefühl für das perfekte Foto. Dazu kommt noch tagelange Arbeit um für bei einem Konzert aus tausenden geschossenen Fotos die richtigen Bilder auszuwählen und entsprechend nachzuarbeiten. Was wäre die Szene ohne ihre Fotografen, die den Augenblick zu einer perfekten Momentaufnahme zu machen. Johnny von „Rockaphoto“ ist einer dieser Fotografen und ich möchte euch ihn und seine Arbeiten hier ein wenig näherbringen.

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Der Petticoat – ein Interview mit Petra Müller vom mainstreet Vintage Shop

Der Petticoat – Er ist bunt, weit, flauschig, kurz oder lang, jedoch oftmals unsichtbar und dennoch unverzichtbar und präsent! Galt er in den 50er und 60er Jahren nur als „Unterrock“ und durfte auf keinen Fall gezeigt werden, dient er heutzutage als Accessoire, modische Abrundung und blitzt oftmals unter den Kleidern hervor.

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Chrome Hunters Hamburg – US-Cars, Muscle Cars, Hot Rods und Classic Cars.

Wenn man seine Leidenschaft zum Beruf machen kann, dann hat man für sich persönlich schon einiges richtig gemacht. So wie Volker und Philip von der Chrome Hunters GmbH aus Hamburg. Die beiden bieten in ihrem Unternehmen die Suche nach US-Cars und Ersatzteilen, Restaurationen, Instandhaltung und auch Hot Rod Umbauten an. Grund genug, sie einmal vorzustellen, und mit Fragen zu TÜV-Problemen, und das Augenmerk bei Restaurationen zu löchern.

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Road Rodeo – Back to the Roads

Es freut mich auch immer, wenn ich Leute vorstellen darf die es in Eigenregie schaffen aus einer Idee mit Kreativität, harter Arbeit und viel Herzblut ihren Traum zu verwirklichen. So wie die Brüder Hannes und David von „Road Rodeo“.
Das Düsseldorfer T-Shirt Label „Road Rodeo“ wurde im April 2011 zum Leben erweckt und sie zeichnen, drucken und versenden alles aus ihrer kleinen Homebase in Düsseldorf. Ihre Motive sind inspiriert vom Rock´n Roll Spirit. Rund um den Rock´n Roll Lifestyle entwickelt sie Designs aus der Szene für die Szene. Bei Road Rodeo kommt alles aus einer Hand – von der Idee über die Grafiken bis hin zum fertigen Endprodukt per Siebdruck – alles made in the Backyard und mit einer gehörigen Portion Herzblut.

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rockin‘ and rollin‘ Band 2: Auf dem Alk-A-Billy-Trail jetzt erschienen!

Deutschsprachiger Rock’n’Roll hatte besonders in der Zeit des Rockabilly Revival der 80er/90er einen Hype erlebt. Rock’n’Roll mit deutschen Texten wurde tauglich für die Massenmedien, Bands wie »Ace Cats« eroberten mit Songs wie »Linda« zwölf Wochen lang die Charts und brachten den Rock’n’Roll in die TVMusikshows. »Andy und die Asse« sorgten mit ihren Liedern wie »Cadillac«, »Sommerzeit« und »Liebe, Liebe, Liebe« auch außerhalb der Rock’n’Roll Szene für Furore und Musiker wie »Ted Herold« bekamen ihr mehr als verdientes Comeback. Doch auch innerhalb der Szene tat sich einiges, Bands wie »Rockabilly Mafia«, »Panhandle Alks«, »Mess of Booze«, »Badland Slingers« und »LouiZiana Hayriders«, um nur einige zu nennen, brachten damals Partylaune pur und ließen es richtig krachen. Einige dieser Bands …

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rockin‘ and rollin‘ Band 1: keep rockin‘ jetzt erschienen!

»Keep rockin’« befasst sich schwerpunktmäßig mit der Rockabilly Musik der 80er Jahren. Ich bin 1981 mit vierzehn Jahren zu der Szene dazugestoßen und seit dem mit Herz und Seele dem Rockabilly verfallen. Bands und Musiker wie »Blue Cats«, »Restless«, »Polecats«, »Stray Cats« und »Dave Phillips«, um nur einige wenige zu nennen, schwappten zu der Zeit aus England herüber und sorgten mit dem »Neo-Rockabilly« eine ganz neue Stilrichtung des Rockabilly. Ihre Musik entfachte einen neuen musikalischen Aufbruch und Revivalstimmung für den Rockabilly, welcher bis dahin hauptsächlich durch Authentik-Rockabilly und Teddyboy Musik geprägt wurde. Hier in diesem Buch möchte ich euch anhand von Interviews einige dieser Bands näher vorstellen und das Ganze wird noch mit begleiteten Artikeln, Interviews und einer Kurzgeschichte von Daniel Wegehaupt abgerundet.

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Grandma’s Ruin – Die Pomade mit Eleganz und Stil

Es ist immer schön, wenn ich über etwas stolpere, was mich schon auf den ersten Blick neugierig macht. Wenn dann auch noch der Rest passt und das Produkt in sich rundum stimmig ist, macht es noch viel mehr Spaß. So wie hier bei der Pomade »Grandma’s Ruin«! Mich hat sie absolut überzeugt und so habe ich Gerry von »Grandma’s Ruin« ein paar Fragen zu seiner Pomade gestellt. Und ACHTUNG in dem Interview versteckt sich auch ein kleines Gewinnspiel und es gibt eine Dose »Grandma’s Ruin« zu gewinnen!

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Im Gespräch mit Michael Niehage – »The Unleashed – Das Rock’n’Roll Magazin«

Das »Unleashed Magazin« ist mittlerweile eine feste Institution in der Rock’n’Roll Szene und hat sich mit seinen abwechslungsreichen und informativen Artikeln und Interviews etabliert. Grund genug einmal Michael Niehage – den Kopf des »Unleashed« auf die andere Seite der Interviewcouch zu holen und ihm ein paar Fragen zu ihm, »Unleashed« und dem Event »Doo Wop im Norden« zu stellen.

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Marcel Bontempi – Stompin The Art!!!

Marcel Bontempi – Grafiker, Musiker, Berufsjugendlicher! Der in Gudensberg lebende Marcel Bontempi ist vielen sicherlich durch Bands wie »The Montesas«, »Dr. Bontempi’s Snake Oil Company« oder durch seine musikalischen Soloprojekte bekannt, aber noch mehr Leute dürften ihn bzw. seine Arbeiten als Künstler kennen. Ob Cover-, Plakatgestaltung, Artwork oder Bühnenbild – seine Vielseitigkeit und wunderbaren Arbeiten haben ihn schon lange zu einer festen Größe im Bereich der Rock’n’Roll Illustratoren gemacht. Grund genug ihn und seine Arbeiten einmal näher vorzustellen.

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O’Donnell Moonshine – der verrufene Geschmack der alten Zeit

Mittlerweile sind »Moonshiner« auch in Deutschland auf dem Vormarsch und finden ihren Weg immer öfters auf Partys oder als ganz besonderes Highlight oder Mitbringsel für eines schönen Abend unter Freunden. Und das zu recht, denn geschmacklich wie auch von der Aufmachung und der Hintergrundstory sind »Moonshiner« schon etwas ganz Besonderes. Grund genug einmal der Spur eines deutschen »Moonshiners« zu folgen und so haben wir Philip Morsink von »O’Donnell Moonshine« ein paar Fragen zu ihren Unternehmen und ihren Produkten gestellt.

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King´s Barbershop – Der schnellste Rock’n’Roll-Friseur … von hier bis Mexiko

Der nah an Kiels Diskothekenmeile gelegene King’s Barbershop steht seit 2003 nicht nur für gestylte Frisuren, sondern für alles, was in Kiel mit Rock’n’Roll und speziell Rockabilly zu tun hat. Dazu gehören eine eigene Pflegeserie, handgemachte Musik und eine große Liebe zu den 1950er Jahren, die sich nicht zuletzt in den ausgesuchten Accessoires des Ladens zeigt.

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»Yeehaaw Scrapbook« – ein SzeneMagazin auf neuen Wegen!

Die Idee »köchelte« schon recht lange in mir. In den 80ern bekam ich einige Ausgaben des legendären »KICKS Magazine« des vor kurzem verstorbenen Billy Miller (Norton Recors) in die Hand, dann das »Rock’n’Roll Musik Magazin«, das »Rockin‹ Fifties« und das »Dynamite«. Aber ich wollte etwas anders machen als alle anderen: den Fokus auf 50er Jahre und Rock’n’Roll/ Rockabilly, ausgefallene Technik von damals, eben das, was andere Magazine nicht machten und vor allem UNTERHALTEND und locker geschrieben.

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Vom Petticoat zu James Dean (Claudia Plachetka)

Ich schaue in den Spiegel und fühle mich wohl. Selten tue ich das, doch wenn ich dieses Spiegelbild sehe, gefalle ich mir. Die Hose sitzt perfekt, das Hemd ist leider ein wenig zu groß, was aber weiter nicht schlimm ist. Die Lederjacke lässt meine Schultern größer aussehen und meine kurzen, braunen Haare habe ich perfekt gestylt. Nun sitzen sie fast genauso wie bei meinem Vorbild James Dean. Noch sind sie ein wenig kurz, aber in zwei Wochen haben sie die perfekte Länge.
      „Andrea, das Essen ist fertig!“, schreit meine Mutter nach oben. Ich erschrecke mich und werfe die Lederjacke sofort auf mein Bett. Schnell ziehe ich mir die Hose und das Hemd aus. Auch diese landen auf meinem Bett. Ich überdecke den Kleiderhaufen mit der Bettdecke. Als ich mich im Spiegel sehe kommen mir wieder Tränen in die Augen. Nur bekleidet in Unterwäsche kann ich mich einfach nicht im Spiegel betrachten. Die Kurven, die schmale

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Elvis’ Guitar (Anna Noah)

Im neu eröffneten Rock-and-Roll-Schuppen war es laut und stickig. Armin hatte André zu einem Fass-Tisch vor einer schrecklich grünen Ornamenttapete geführt. Über ihnen an der Wand hing die Gitarre des Kings, die dem Laden seinen Namen gab: Elvis’ Guitar.
      „Ist die echt?“ André konnte es nicht glauben. „Wie kommt ein Clubbesitzer zu so einem Schatz?“
      Armin grinste. „Vielleicht aus dem Hard-Rock-Cafe geklaut. Das gute Stück hat sogar ein Autogramm versteckt. Warte mal …“ Er ging näher heran und leuchtete mit der Handylampe den Bundstab entlang. „Hier!“
      André schaute ihm über die Schulter. Winzig klein, in der Nähe des Stegs schien mit Schwarz etwas hingekrakelt zu sein. Das hätte alles heißen können. Außerdem würde man doch so einen Schatz vor Betrunkenen schützen … Ungläubig stellte er seine Spezi auf dem Tisch ab. André fand die Musik, die gespielt wurde als eingefleischter Rock-and-Roll-Fan super, aber diese ganzen Rockabillymädchen verwirrten ihn. Manche waren extrem kräftig gebaut, dann trugen noch einige davon Petticoat-Kleider … die wirkten aufgeplustert wie Zirkushühner. Wenig besser sahen die Frauen im Grease-Style aus. Coole Lederjacken, doch dazu fettig glänzende Haare. Wenn John Travolta das sehen könnte, er würde wahrscheinlich heulen. Andrés Laune fiel zusehends auf Kellerniveau.

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Der coole Typ (Marianne Labisch)

Ada Hofmann half ihren beiden Enkelkindern Lisa und Marie bei den Vorbereitungen zur Oldie Fete. Die beiden wollten die Zeit des Rock ’n‘ Roll wiederaufleben lassen und freuten sich diebisch, eine Zeitzeugin zu haben, die dafür sorgte, dass alles stilecht wurde. Die Kleider samt Petticoat warteten darauf, durch die Luft gewirbelt zu werden. Ein uralter Schallplattenspieler war von Martin, dem Vater der Mädchen, ihrem Schwiegersohn, aufgetrieben und repariert worden. Zu Lisas sechzehnten Geburtstag hatte Martin das Vereinsheim der Fußballer gemietet, wo bis nach Mitternacht gefeiert werden durfte. Jeder der Gäste war angewiesen worden, im 50er-Jahre Outfit zu erscheinen.

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Der wahre Johnny (Enzo Asui)

»Nimm den Müll mit.«
      Arni wollte aufbrausen, unterließ es aber angesichts des monotonen Tonfalls seiner Mutter. Ihre Alles-Egal-Stimmung vermieste jeden Spaß am Widerspruch. Die, die niemals lacht, hatte Johnny sie einmal genannt. Dem Krieg konnte sie nicht verzeihen, dass er seinen Vater in seinen blutigen Rachen gesogen hatte. Den Russen auch nicht. Dem Führer schon.
      Widerwillig ergriff Arni die nach Nikotin und benutzten Kondomen stinkende Plastiktüte und warf sie beim Hinausgehen in die Blechtonne neben der Treppe, die in ihre muffige Eineinhalb-Zimmer-Bleibe im Souterrain führte. Befreit atmete er durch, als er den Bürgersteig betrat.
      Die Hände in den Taschen humpelte Arni die Fuhle entlang. Hüte tragende Spießer mit Anzug und Aktentasche ignorierten bettelnde Kriegsversehrte auf dem Trottoir. Als ob sich diese Stadt nicht zwischen Elend und Wirtschaftswunder entscheiden konnte. Dazwischen hastende Frauen mit quengelnden Kindern an der Hand. Arni hielt nicht viel von Frömmigkeit und mied die Kirche wie der Teufel das Weihwasser, aber die verbreiteten Hektik, die hatten die Bedeutung eines Sonntags überhaupt nicht kapiert.

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Womanizer – Die Pomademanufaktur

Pomade ist ein vielseitiges und umfangreiches Thema, es gibt ebenso viele Produkte wie auch Anleitungen zur Nutzung und dem »herauswaschen« von Pomade. DAX, Murray, Sweet Georgie Brown, Schmiere, Reuzel, Black & White, Bone Crusher, usw. sind nur ein paar Namen in dem großen Pool »Pomade«. Aber es gibt nur wenige deutsche Pomademanufakturen und noch weniger deutsche »Homebrew« Pomademanufakturen – nämlich nur eine einzige: Die Womanizer Pomademanufaktur!

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Buch: Rock’n’Roll Fieber (Autor: Randy Richter)

Rock’n’Roll Fieber war der Titel seines ersten Songs, den er im Alter von 15 Jahren schrieb. Randy besaß noch nicht einmal eine Gitarre, versuchte aber der Konzertgitarre von seinem Kumpel Wassilly Melodien zu entlocken, wann immer er ihn besuchte. Da er damals besser Russisch als Englisch sprach, verfasste er den Text in seiner Muttersprache.

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