Review: „Nymphomaniac“ von Dukes of Tijuana

Die „Dukes of Tijuana“ haben recht zügig nach ihrer Gründung auch schon ihr erstes Album „Nymphomaniac“ herausgebracht. Das Album strotzt vor Dynamik, Energie und Tempo. Der Sound ist wild, punkig, emotional rübergebracht und rockt. Alles im ganz eigenen Stil mit hohen Wiedererkennungswert – Kick Ass Rockabilly vom Feinsten.

The Dukes of Tijuana

Paddy Evans – Vocals
Mark Twang – Guitar
Grischa – Double Bass
Chris Slazy – Drums

weitere Infos:

Facebook: The Dukes of Tijuana

Nymphomaniac

Format: CD
Label: Crazy Love Records (2022)

  1. Movin
  2. Hotel Room
  3. Nymphomaniac
  4. Hellride
  5. Hey Get Rockin
  6. Don’t Cry Just Drink
  7. Coming Home
  8. My Life Is A Race
  9. Blue Moon
  10. Too Much
  11. Ruff Diamond
  12. She Makes All The Dogs Go Wild

weitere Infos:

Amazon: Nymphomaniac (LP) (bezahlter Link)
BeBe’s Record Shop: Nymphomaniac (CD)
Bear Family Records: Nymphomaniac (CD)

Review:

von Chris Weidler

Die „Dukes of Tijuana“ haben recht zügig nach ihrer Gründung auch schon ihr erstes Album „Nymphomaniac“ herausgebracht. Das Album strotzt vor Dynamik, Energie und Tempo. Der Sound ist wild, punkig, emotional rübergebracht und rockt. Alles im ganz eigenen Stil mit hohen Wiedererkennungswert – Kick Ass Rockabilly vom Feinsten.
So sind die „Dukes of Tijuana“ musikalisch ja auch keine Unbekannten, gemeinsam bieten Mark, Paddy, Chris und Grischa eine geballte Ladung an Erfahrungen in diversen Bands. Doch mit den Dukes of Tijuana gehen sie gemeinsam neue Wege und das mit Erfolg. Der Sound und die Songs fliegen einem um die Ohren und begeistern mich total. Neu, mitziehend, Hammer!
Das Album „Nymphomaniac“ ist schnell, mit ein paar wenigen leiseren Tönen. In sich rund und perfekt aufeinander abgestimmt. Gesamt bietet es 12 Songs aus der eigenen Feder der Jungs.  Lieder wie „Blue Moon“, „Don’t cry just drink“ und „Ruff Diamond“ sind Ohrwürmer und leben durch die perfekte Kombination von Paddys Gesang und dem tollen instrumentalen Arrangement von Mark, Chris und Grischa. Songs wie „Movin“, „Hellride“ oder „Coming Home“ ziehen durch ihr Tempo, Slap und Gitarre und lassen niemanden ruhig, man möchte tanzen und produzieren gute Laune pur.
Insgesamt für mich persönlich nicht nur ein perfektes Album, sondern die beste musikalische Entdeckung 2022 und ich freue mich schon sehr auf das nächste Album der „Dukes of Tijuana“!